Sieben Weltwunder
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Sieben Weltwunder

 

Die Menschen der Antike verstanden unter den Sieben Weltwundern keine für sie unerklärlichen Schöpfungen. Als Wunder bezeichneten sie von Menschenhand erschaffene Meisterleistungen. Da es aber zu jener Zeit mehr als sieben außergewöhnliche Bau- und Kunstwerke gab, schwankte die Auswahl erheblich, und die Liste der Weltwunder umfasste mitunter 30 Monumente.

Die Pyramiden von Gizeh, die Babylonischen Tempel, die Zeus-Statue des Phidias in Olympia, die Hängenden Gärten der sagenhaften babylonischen Königin Semiramis, der Artemistempel in Ephesos, den Koloss von Rhodos und das Mausoleum in Halikarnassos sind in der Sklavenhaltergesellschaft entstanden, zu einer Zeit also, in der es keine Technik im heutigen Sinne gab. Man nutzte die physikalischen Gesetze und beförderte Baumaterial mittels Rollen, schiefer Ebenen und einfacher Hebebäume.

Bis auf die ägyptischen Pyramiden, das älteste der Sieben Weltwunder, ist heute keines der Bau- und Kunstwerke mehr erhalten. Alles, was uns über sie bekannt ist, gründet sich auf Überlieferungen.