Hörtext 2
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Hörtext 2

 

Text 1: Sie hören ein Bewerbungsgespräch in einem Institut für deutsche Sprache und Literatur. Sie hören .diesen Text einmal. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 - 8.

Hören Sie nun den Text. Schreiben Sie beim Hören die Antworten auf die Fragen 1 - 8. Notieren Sie Stichwörter.

Ein Bewerbungsgespräch

Studentin: Herr Millert?

Millert: Ja.

Studentin: Guten Tag. Mein Name ist Marion Anders.

Millert: Guten Tag, Frau Anders.

Sie haben sich um die Stelle als studentische Hilfskraft hier bei uns beworben. Haben Sie schon mal eine Hilfskraftstelle gehabt?

Studentin: Nein, bislang noch nicht.

Millen: Was haben Sie denn an Jobs schon so gemacht?

Studentin: In den letzten Semesterferien habe ich in einem Ingenieurbüro gearbeitet; da musste ich Texte in den Computer eingeben.

Millert: Aha.

Studentin: Und davor habe bei einer Werbeagentur gearbeitet. Dort musste ich Texte Korrektur lesen.

Millen: Na, dann bringen Sie ja schon einiges an Erfahrung mit. Und im wievielten Semester studieren Sie?

Studentin: Ich bin im vierten Semester. Ich habe gerade die Zwischenprüfung gemacht.

Millen: Das ist prima. Denn, wissen Sie, Studienanfänger sind für diese Hilfskraftstelle nicht geeignet.

Studentin: Darf ich mal fragen, was man da so machen muss?

Millert: Ja, gern. Also. Die neue Hilfskraft soll sehr stark im Bereich Literaturrecherche eingesetzt werden. Da müssen Sie beispielsweise zu einem bestimmten Thema Literatur suchen. Das können Studienanfänger noch nicht. Oder wenn Angaben zu einem Aufsatz unvollständig sind, müssen die ergänzt werden. Diese Arbeit macht man in der Bibliothek; dort stehen Computer speziell für so Aufgaben der Literatursuche.

Studentin: Da kenne ich mich aus. An diesen Computern habe ich schon manchen Titel für schriftliche Hausarbeiten rausgesucht.

Millen: Schön. Ja, dann gehören Buchbestellungen zum Aufgabenbereich der Hilfskraft. Wenn also einer der Professoren ein neues Buch für die Seminarbibliothek haben will, dann muss die Hilfskraft dies bei der Bibliothekarin veranlassen.

Studentin: Muss man auch viel fotokopieren?

Millen: Es geht. Viel wichtiger ist, dass sich die Hilfskraft um die Papiere für die Seminare kümmert. Wenn beispielsweise in einem Seminar ein Programm verteilt werden soll, dann muss das einige Tage vorher zum Kopieren gegeben werden. Das macht bei uns die Druckerei der Uni. Die Hilfskraft ist dafür verantwortlich, dass das rechtzeitig geschieht und dass auch genügend Kopien gemacht werden. Vor Beginn des Seminars müssen die Kopien dann dem Dozenten gebracht werden.

Studentin: Ach ja. Und wie viel muss man so pro Tag arbeiten?

Millen: Die Arbeitszeit der studentischen Hilfskraft umfasst 8 Stunden pro Woche. Uns wäre es am liebsten, wenn die Hilfskraft zweimal für vier Stunden kommt. Wann genau, das muss man dann absprechen.

Studentin: Hm. Und darf ich noch fragen, was man verdient als studentische Hilfskraft?

Millen: Na klar! Das Gehalt liegt so bei 280 € pro Monat. Haben Sie sonst noch Fragen?

Studentin: Nein, im Augenblick eigentlich nicht.

Millen: Dann bedanke ich mich für dieses Gespräch. Wie Sie wissen, gibt's noch weitere Interessenten für diese Stelle. Sobald wir mit den anderen Bewerbern gesprochen haben, hören Sie von uns.

Studentin: Auf Wiedersehen, Herr Millert.

Millert: Auf Wiedersehen, Frau Anders.

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