Übungen zum Wortschatz
Aufgabe 1. Wörter mit „h" - Sprechen Sie die Wörter aus.
Sie sprechen das „h": die Hilfe - helfen - habe - hören - der Husten - die Hand
Sie sprechen kein „h": der Zahnarzt - Wie geht es Ihnen? - gehen - stehen - sehen - du siehst
Aufgabe 2. Der Körper und das Gesicht. Schreiben Sie die deutschen Wörter für jeden Körperteil und Gesichtsteil in die Lücken ein. Schreiben Sie auch die Pluralform.
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
- ______________, Pl. ______________
Aufgabe 3. Schreiben Sie ein Wort in jede Lücke ein, um das Bild zu beschreiben.
Aufgabe 4. Nennen Sie die Substantive mit dem bestimmten Artikel.
Schmerz, Arzt, Symptom, Schnupfen, Fieber, Kranke, Mandeln, Puls, Rezept, Kur, Umschlag, Hals, Oberkörper, Zustand, Bescheinigung, Spritze.
Aufgabe 5. Nennen Sie die Pluralform der Substantive.
Die Poliklinik, das Sprechzimmer, die Sprechstunde, die Kur, das Rezept, der Ratschlag, der Zustand, der Arzt, das Symptom, der Patient, das Fieber.
Aufgabe 6. Nennen Sie die drei Grundformen von folgenden Verben.
Verordnen, messen, bleiben, hinaufsteigen, erkranken, genesen, heilen, schreiben, anrufen, lassen, niesen, heilen, ausstellen, zuziehen, geben.
Aufgabe 7. Bilden Sie Wortverbindungen, gebrauchen Sie das zweite Substantiv im Genitiv.
Die Betreuung - die Bevölkerung; die Bestellung - der Arzt; die Erfahrung - der Internist; die Krankheit - der Bruder; die Symptome - die Krankheit; das Sprechzimmer - der Chirurg; der Zustand - der Patient.
Aufgabe 8. Sagen Sie die Sätze.
a) bei der Erzählung in der Vergangenheit;
b)bei dem Gespräch in der Vergangenheit:
1. Er misst die Temperatur. 2. Die Temperatur steigt. 3. Die Schwester übersteht die Krankheit schnell. 4. Ich nenne dem Arzt die Symptome meiner Krankheit. 5. Der Arzt horcht das Herz und die Lungen des Patienten mit dem Hörrohr ab. 6. Die Ohren tun mir weh.
Aufgabe 9. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Plusquamperfekt.
1. Der Junge hatte starke Kopfschmerzen. Er (sich erkälten) am Morgen. 2. Erich hütete das Bett. Er (erkranken) an Grippe. 3. Der Arzt hatte von 9 bis 13 seine Sprechstunde. Das (erfahren) der Vater in der Aufnahme. 4. Der Internist schrieb meinen Freund gesund. Der Freund (genesen) schon.
Aufgabe 10. Schreiben Sie die passenden Körperteile zu den Verben. Es gibt mehrere Möglichkeiten.
gehen der Fuß, das Bein stehen
sprechen lachen
sehen lesen
schmecken schreiben
hören laufen
verstehen riechen
Aufgabe 11. Ergänzen Sie bitte folgende Dialoge.
Dialog 1.
(der) Arzt • (der) Doktor • (das) Fieber • gehen • (die) Grippe • krank • (die) Praxis •aussehen
• Du siehst aber schlecht aus. Was ist los? Bist du ______________?
• Mir ________________ es nicht gut. Ich habe G____________. Ich habe F___________, 38,5 Grad.
• Fieber? Dann musst du zum ________________ gehen. Ich gebe dir die Telefonnummer von _____________ Sanus. Seine _______________ ist in der Hauptstraße 38.
Dialog 2.
besser • erkältet • gehen • gesund • gut • gut • (der) Husten • (der) Schnupfen • nicht
• Wie g__________ es Ihnen?
• Danke, g_________. Und Ihnen?
• Leider n________ so g__________. Ich bin e_______________. Ich habe seit drei Tagen H__________ und Sch____________ und kann nicht gut schlafen.
Und bei Ihnen? Geht es Ihnen wieder b__________?
• Ja, Gott sei Dank! Ich bin schon wieder ganz g____________.
• Na, das ist ja schön.
Dialog 3.
duschen • (das) Gesicht • Haare • Haare • Hände • aussehen
• Wie ___________ du denn __________?
• Wieso?
• Na, schau mal deine ___________, dein _____________, deine ____________! Du musst ______________ und die _____________ waschen.
Dialog 4.
• Ahhhhhhhhhggrrrrrrrrrr!
• Was hast du? Wo willst du hin?
• Ich muss zum Z______________________.
Dialog 5.
(der) Bauch • (das) Gewicht • probieren • schmecken
a) • Hm, die Pommes frites sehen gut aus. Darf ich mal probieren?
• Ja, klar. - Und wie _________________ sie dir?
• Sehr gut.
b) • Hilfe! Über 150 kg. Mein _______________ ist viel zu hoch und mein ________ ist viel zu dick.
Aufgabe 12. Lernen Sie Wörter in Paaren.
- Ich habe Husten und Schn___________________.
- Er hat Grippe mit F_____________________.
- Wir müssen Augen und O_________________ aufhalten.
- Er redet mit Händen und F________________.
Aufgabe 13. Ein Unfall – Ergänzen Sie.
(der) Arzt • (der) Doktor • helfen • Hilfe • Hilfe • (die) Praxis • holen
H_____________________ Sie bitte! H_________________ Sie einen A_______________! D______________ Sanus hat seine P______________ 100 Meter von hier. Hauptstraße 38.
Aufgabe 14. Was tut ihnen weh? Lesen Sie die Sätze und sagen Sie, welcher Körperteil den Leuten weh tut.
BEISPIEL: Erich muss zum Zahnarzt gehen. Der Zahn tut ihm weh. ODER Die Zähne tun ihm weh.
Björn hat neue Schuhe, aber sie sind zu klein.
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Philipp hat eine neue Krawatte, aber sie ist zu eng.
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Silke ist den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen.
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Es ist Winter und Karsten hat seine Handschuhe vergessen.
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Anja hat zu viel Schokolade gegessen.
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Volker hat den ganzen Tag Gewichte gehoben.
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Stefan und Inge haben den ganzen Tag Gitarre gespielt.
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Gisela ist Skilaufen gegangen und es hat sehr viel Sonne gegeben.
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Es gibt viel Lärm in dem Haus, wo Tobias und Rainer wohnen.
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Du hast den ganzen Tag gelesen, aber du hast keine Lampe gehabt.
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Aufgabe 15. Übersetzen Sie die Wortverbindungen ins Deutsche und bilden Sie damit Sätze.
Иметь головную боль (кашель, лихорадку, насморк), измерить температуру, позвонить в поликлинику, вызвать врача на дом, прописать пациенту лекарства, хорошо перенести болезнь, заболеть гриппом, позвать медсестру, схватить насморк, обследовать пациента, щупать пульс, измерить давление крови, ставить диагноз, настаивать на диагнозе, выписать пациенту рецепт, назначить лечение, заразить родителей гриппом, делать компрессы, чувствовать себя плохо, выполнять предписания врача, жаловаться на головные боли, широко открыть рот, посмотреть горло пациента, раздеться до пояса, полоскать горло.
Aufgabe 16. Bilden Sie aus zwei einfachen Sätzen eine Satzreihe, gebrauchen Sie die eingeklammerte beiordnende Konjunktion.
1. Der Bruder machte um den Hals warme Umschläge. Das Schlucken tat ihm weh (aber). 2. Am Abend fühlte sich Erich schlechter. Man brachte ihn ins Krankenhaus (und). 3. Der Vater musste den Arzt ins Haus bestellen. Die Temperatur des Sohnes war auf 38 gestiegen (denn). 4. Er ist kein Zahnarzt. Er ist Augenarzt (sondern). 5. Soll ich den Arzt ins Haus bestellen? Gehst du selbst in die Poliklinik (oder)?
Aufgabe 17. Bilden Sie Aussagesätze, gebrauchen Sie die Verben im Präsens und Präteritum.
1. der Patient, weh tun, der Kopf (der Hals, die Ohren, der Fuß, das Bein, die Hand, der Arm, der Rücken, die Augen). 2. Der Arzt, lassen, ich, (der Freund, der Patient, der Bruder, der Student), der Mund, aufmachen. 3. Der Freund, konsultieren, ein Internist (ein Chirurg, ein Nervenarzt).
Aufgabe 18. Setzen Sie die nötigen Präpositionen ein.
1. Die Temperatur ist ... 39 gestiegen. 2. Was hat dir der Arzt ... die Grippe verschrieben? 3. Sie ist ... Angina erkrankt. 4. Du kannst ja die Schwester ... dieser Krankheit anstecken. 5. Ich habe ihn ... dem Gang erkannt. 6. Der Patient hat ... die Schmerzen im linken Bein geklagt.
Aufgabe 19. Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch Synonyme.
1. Dieser Arzt hat schon viele Patienten geheilt. 2. Zuletzt stellte der Arzt die Diagnose. 3. Du wirst bald gesund. 4. Worüber klagen Sie? 5. Der Fuß schmerzt mir. Wie lange soll ich das Bett hüten?
Aufgabe 20. Antworten Sie auf die Fragen, gebrauchen Sie bei der Antwort eine Genitivpräposition und die eingeklammerten Wörter.
1. Wann fühlte sich Paul nicht wohl? (der Unterricht, die Stunde, die Versammlung). 2. Wo befindet sich das Krankenhaus? (die Poliklinik, die Apotheke, der Prospekt, der Park). 3. Warum ist der Schüler zum Unterricht nicht gekommen? (die Kopfschmerzen, der Husten, das Fieber, die Krankheit, der Schnupfen, die Grippe, die Angina, die Erkältung).
Aufgabe 21. Setzen Sie statt der Punkte die unten angegebenen Wärter ein.
Ich fühlte mich gestern nicht ... , deshalb ging ich in ... . Der Arzt fragte mich: « ...». Ich nannte ... . Dann sagte der Arzt: «... Sie den Mund ... «. Ich öffnete den Mund, und der Arzt ... meinen Hals ... . Danach sagte der Arzt: «Machen Sie ... ! Ich will Ihr Herz und Ihre Lungen ... «. Die Diagnose ... : «Erkältung». Der Arzt ... mir Tabletten und eine Mixtur. Ich sollte die Medikamente ... nach dem Essen einnehmen. Mit dem Rezept ging ich sofort in ... und bestellte dort ... . Ich ... sie regelmäßig ... . Nach sechs Tagen ... mich der Arzt ... , denn ich ... schon ... .
__________________________________________________________________
wohl, die Poliklinik, fehlen, die Symptome der Krankheit, öffnen, sich ansehen, der Oberkörper, abhorchen, lauten, verschreiben, dreimal täglich, die Apotheke, die Medikamente, einnehmen, gesund schreiben, genesen.
Aufgabe 22. a) Was man alles haben kann. Lesen Sie.
Kopfschmerzen ♦ Halsschmerzen ♦ Ohrenschmerzen ♦ Zahnschmerzen ♦ Bauchschmerzen ♦ Husten ♦ Rückenschmerzen ♦ Schnupfen ♦ Fieber ♦ Grippe ♦ einen Kater
b) Was muss man tun, was darf man nicht tun? Geben Sie Ratschläge.
viel spazieren gehen ♦ viel Wasser trinken ♦ heißen Tee mit Honig trinken ♦ warme Sachen anziehen ♦ gerade sitzen ♦ sofort zum Arzt gehen ♦ keinen Alkohol trinken ♦ nicht ausgehen ♦ nicht rauchen ♦ eine Schmerztablette einnehmen ♦ viel schlafen ♦ keine Schokolade essen ♦ nicht mit dem Auto fahren ♦ immer eine Mütze aufsetzen ♦ sauren Fisch essen ...
Bei Kopfschmerzen müssen Sie (musst du/muss man) viel Wasser trinken. Bei Kopfschmerzen dürfen Sie (darfst du/darf man) keinen Alkohol trinken.
Bei Halsschmerzen …………………………..
Bei Ohrenschmerzen …………………………..
Bei Zahnschmerzen …………………………..
Bei Bauchschmerzen …………………………...
Bei Rückenschmerzen …………………………...
Bei Husten und Schnupfen …………………………..
Bei Fieber …………………………..
Bei Grippe …………………………..
Bei einem Kater ……………………………
c) Sie sind krank. Sie haben Ratschläge (von Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn/von Ihren Freunden) bekommen. Wiederholen Sie: Was meinen die anderen? Was sollen Sie tun?
Ich habe Kopfschmerzen. Ich soll viel Wasser trinken. Ich soll keinen Alkohol trinken.
Aufgabe 23. Einen Termin beim Arzt vereinbaren.
a) Hören und lesen Sie den Dialog am Telefon. Приложение 25
Arztpraxis: Praxis Dr. Krause, guten Tag.
Patient: Guten Tag, Armin Völler hier. Ich möchte gerne einen Termin beim Arzt vereinbaren.
Arztpraxis: Was haben Sie für Beschwerden?
Patient: Ich habe Husten, Schnupfen und Halsschmerzen.
Arztpraxis: Haben Sie auch Fieber?
Patient: Ja, ich glaube.
Arztpraxis: Dann können Sie heute Nachmittag kommen, um 15.00 Uhr. Waren Sie schon einmal bei uns?
Patient: Nein. Ich wohne noch nicht so lange in Berlin.
Arztpraxis: Sagen Sie mir bitte noch mal Ihren Namen?
Patient: Völler, V-ö-l-l-e-r.
Arztpraxis: Wann sind Sie geboren?
Patient: Am 21.3.1980.
Arztpraxis: Wie sind Sie versichert?
Patient: Bei der BKK. Das ist eine gesetzliche Kasse.
Arztpraxis: Danke, dann bis heute Nachmittag.
Patient: Danke auch. Auf Wiederhören.
b) Spielen Sie Dialoge.
Praxis Dr....
Guten Tag. Ich möchte gerne einen Termin beim Arzt vereinbaren.
Was haben Sie für Beschwerden?
………………
Sie können … kommen.
Waren sie schon bei uns?
……………….
Buchstabieren Sie Ihren Namen.
Wann sind Sie geboren?
……………….
Aufgabe 24. Lesen Sie folgende Dialoge rollenweise vor.
BEIM ARZT
Patient: Guten Tag, Doktor!
Arzt: Guten Tag! Nehmen Sie bitte Platz! Was fehlt Ihnen?
P. : Ich habe starke Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen. Das Schlucken tut mir auch weh. Am Sonntag bin ich zu meinen Großeltern aufs Land gefahren und habe mich wahrscheinlich erkältet. Es war draußen sehr kalt.
A. : Seit wann fühlen Sie sich nicht wohl?
P. : Seit gestern Abend. Am Morgen ist es schlimmer geworden.
A. : Haben Sie die Temperatur schon gemessen?
P. : Ja. Sie ist am Morgen auf 38,7 gestiegen.
A. : Machen Sie bitte mal den Mund auf! Sagen Sie «a-a-a». Ihre Zunge ist belegt. Die Mandeln sind gerötet und geschwollen. Machen Sie jetzt bitte den Oberkörper frei! Ich will Herz und Lungen abhorchen ... Atmen Sie tief! Halten Sie jetzt den Atem an! Das Herz und die Lungen sind in Ordnung. Ich muss jetzt den Puls fühlen und den Blutdruck messen ... Der Puls geht ein wenig schnell. Der Blutdruck ist fast normal. Sie haben sich eine Erkältung zugezogen. Sie dürfen einige Tage nicht zum Unterricht gehen und müssen im Bett liegen.
P. : Wie lange soll ich denn im Bett liegen?
A. : Sie dürfen keinesfalls zu früh aufstehen. Solange Sie Fieber haben, müssen Sie das Bett hüten, sonst kann es leicht zu einer Komplikation kommen.
P. : Vielen Dank. Ich werde Ihre Ratschläge genau befolgen.
A. : Hier ist Ihr Rezept. Sie können die Medikamente in unserer Apotheke bekommen. Nehmen Sie sie dreimal täglich nach dem Essen ein. Ich werde Ihnen einen Krankenschein ausstellen. Wenn Sie sich in drei Tagen besser fühlen und kein Fieber mehr haben, so kommen Sie zu mir in die Sprechstunde. Auf Wiedersehen und gute Besserung!
P. : Danke schi n. Auf Wiedersehen!
DER NÄCHSTE BITTE!
A. : Was für Beschwerden haben Sie denn?
P. : Ich habe so starke Rückenschmerzen.
A. : Wie lange schon?
P. : Schon ungefähr einen Monat.
A. : Haben Sie diese Schmerzen früher schon mal gehabt?
P. : Ja, letztes Jahr im Sommer.
A. : Nehmen Sie jetzt Medikamente?
P. : Ja, manchmal Schmerztabletten.
A. : Wie oft?
P. : Jeden Abend eine Tablette.
A. : Ja, dann gehen Sie erst einmal zum Röntgen, und dann kommen Sie wieder.
P. : Und wann soll ich wieder kommen?
A. : Kommenden Dienstag.
P. : Ja, am kommenden Dienstag geht es.
A. : Ich schreibe Ihnen jetzt noch etwas aus. Das nehmen Sie jeden Morgen und Abend nach dem Essen.
P. : Und wie lange?
A. : Zunächst einmal bis nächsten Dienstag. Auf Wiedersehen und gute Besserung!
P. : Vielen Dank! Auf Wiedersehen.
Übungen zu den Dialogen.
1.Lernen Sie Dialoge auswendig und inszenieren Sie sie.
2.Geben Sie den Inhalt der Dialoge in Form einer Erzählung wieder.
Aufgabe 25. Hören und lesen Sie. Приложение 26
Kathrin: Hallo Carlo, wie geht es dir?
Carlo: Hallo Kathrin. Ach, mir geht es überhaupt nicht gut. Sieht man das nicht?
Kathrin: Nein, ich sehe nichts. Was ist los? Bist du krank?
Carlo: Ich habe mal wieder schreckliche Kopfschmerzen.
Kathrin: Du hast Kopfschmerzen? Möchtest du eine Aspirin-Tablette?
Carlo: Nein, ich habe schon eine genommen.
Kathrin: Dann musst du nach Hause gehen und schlafen. Und du darfst keinen Alkohol trinken!
Carlo: Ich trinke ja keinen Alkohol. Das hier ist Apfelsaft.
Kathrin: Warst du schon beim Arzt?
Carlo: Nein, ich gehe nicht gern zum Arzt. Ich kaufe mir die Tabletten immer in der Apotheke. Kopfschmerzen sind ja auch keine richtige Krankheit.
Kathrin: Das glaube ich nicht. Ich habe auch manchmal Kopfschmerzen und ich finde, Kopfschmerzen können sehr wehtun!
Fragen zum Dialog
a) Was erfahren wir über Carlo? Ergänzen Sie.
♦ Carlo geht es überhaupt nicht gut.
- Er hat schreckliche.....................................
- Er hat schon eine Aspirin-...........................
- Ergeht nicht gern........................................
- Er kauft seine Tabletten immer....................
- Er denkt, Kopfschmerzen sind keine richtige ........................
b) Was meint Kathrin? Ergänzen Sie.
- Carlo muss nach.................. '.............................. und
- Carlo darf..................................................................
- Kopfschmerzen können sehr......................................
Aufgabe 26. Bilden Sie aus den Dialogbausteinen die Sätze. Machen Sie dann daraus einen Dialog.
Beinbruch.
(Linda hat sich beim Skifahren das Bein gebrochen. Nach dem Urlaub geht sie zur Kontrolle zum Orthopäden.)
Der Arzt begrüßt Linda und fragt, wie das passiert ist.
Sie ist im Urlaub beim Skifahren hingefallen.
Der Arzt fragt, wann genau.
Es war vor acht Tagen.
Er fragt, wo Linda in Behandlung war.
Im Krankenhaus von St. Anton.
Er fragt nach Beschwerden.
Sie hat manchmal abends Schmerzen im Bein.
Er sagt, sie soll mi glichst wenig gehen oder stehen. Er fragt nach den Röntgenaufnahmen.
Linda hat sie dabei und gibt sie ihm.
Er sieht sie sich an und meint, das sieht gut aus. Sie soll in zwei Wochen wieder kommen.
Linda bedankt und verabschiedet sich.
Aufgabe 27. Erkundigen Sie sich.
a) Welche typischen Hausmittel gibt es? (bei Erkältung, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Fieber, Schlafstörung)
b) Wie lange kann man ohne ärztliche Bescheinigung am Arbeitsplatz fehlen? Bekommt man das Gehalt/den Lohn weiter, wenn man krank ist und nicht arbeiten kann? Bekommt man 100% oder wie viel?
Aufgabe 28. Spielen Sie folgende Szenen.
a) «Beim Internisten». Ort: Sprechzimmer. Zeit: Sprechstunde 9 bis 13 Uhr. Personen: der Arzt, ein Patient. Situation: Der Patient klagt über Halsschmerzen.
b)«Nach dem Besuch des Internisten in der Poliklinik». Ort: Wohnung. Zeit: 10 Uhr. Personen: die Mutter, ihr Sohn. Situation: Die Mutter möchte erfahren, was der Arzt dem Sohn verordnet hat.
c)«Die Bestellung des Arztes ins Haus». Ort: Wohnung. Zeit: 9 Uhr. Personen: ein Patient, die Krankenschwester. Situation: Der Patient hat hohes Fieber und bestellt telefonisch den Arzt ins Haus.
d)«Der Arzt kommt ins Haus» Ort: Zimmer. Zeit: 10 Uhr. Personen: ein Patient, der Arzt. Situation: Der Patient hat hohes Fieber.
e) «Beim zweiten Besuch des Arztes in der Poliklinik». Ort: Sprechzimmer des Arztes. Zeit: 10 Uhr. Personen: der Arzt, ein Patient. Situation: Der Patient ist schon genesen.
Aufgabe 29. Lesen Sie den folgenden Text.
EIN HAUSBESUCH DES ARZTES
Wegen Husten und Kopfschmerzen konnte Viktor nicht einschlafen. Er stand auf, nahm das Fieberthermometer und maß die Temperatur. Der Junge hatte Fieber. Die Temperatur war auf 38,7 gestiegen. Viktor ging zum Telefon, rief die Poliklinik an und bestellte den Arzt ins Haus.
Der Arzt kam nach 20 Minuten. Viktor nannte ihm die Symptome seiner Krankheit: Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen. Der Arzt fragte ihn: «Haben Sie die Temperatur gemessen?» - «Ich habe 38,7» - antwortete Viktor. Der Arzt untersuchte den Patienten sehr aufmerksam. Zuerst ließ er den Jungen den Mund aufmachen, und er sah ihm in den Hals. Die Mandeln waren geortet und geschwollen. Dann horchte der Arzt das Herz und die Lungen ab. Viktor sollte dabei tief atmen und den Atem anhalten. Das Herz und die Lungen waren in Ordnung. Während der Untersuchung stellte der Arzt die Frage: «Welche Krankheiten hatten Sie in Ihrer Kindheit?» Mit zehn Jahren hatte Viktor eine Tb gehabt, aber sie war schon ausgeheilt. Danach fühlte ihm der Arzt den Puls, maß den Blutdruck und bestimmte die Diagnose: «Grippe und Mandelentzündung». Dann schrieb der Arzt dem Patienten ein Rezept. Er verordnete ihm Tabletten und eine Mixtur gegen Grippe. Viktor sollte im Bett bleiben und sechs Tage nicht zur Arbeit gehen, denn die Grippe ist ansteckend. Um den Hals sollte er warme Umschläge machen. Zuletzt sagte der Arzt: «Die Medikamente können Sie in der Apotheke Nummer 1 bekommen. Sie liegt nicht weit von unserer Poliklinik. Kommen Sie in sechs Tagen in die Sprechstunde Ihres Hausarztes!»
Nach sechs Tagen fühlte sich Viktor wohl, denn er hatte die Verordnungen des Arztes genau befolgt. Um neun Uhr morgens ging er in die Poliklinik. Der Arzt hatte an diesem Tag von 6 bis 12 Uhr im Sprechzimmer 25 Sprechstunde. Das hatte Viktor telefonisch erfahren. Seine Krankenkarte befand sich nicht in der Aufnahme, sondern schon im Sprechzimmer des Arztes. Das wusste Viktor. Die Krankenschwester hatte es ihm am Morgen während des Telefongesprächs gesagt. Viktor stieg sofort die Treppe in den ersten Stock hinauf.
Längs des Korridors saßen viele Patienten, denn in dieser Zeit hatten vier Internisten Sprechstunde. Viktor musste auch ein paar Minuten warten. Bald betrat er das Sprechzimmer des Internisten. Der Arzt untersuchte den Jungen aufmerksam. Viktor war genesen, und der Internist schrieb ihn gesund.
1. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
1) Warum konnte Viktor in der Nacht nicht einschlafen?
2) Hatte er auch Fieber? 3)Warum ging er zum Telefon?
4)Wie untersuchte der Arzt seinen Patienten?
5)Warum ließ der Arzt den Jungen den Mund aufmachen?
6)Wie waren die Mandeln des Patienten?
7)Welche Fragen stellte der Arzt an den Jungen während der Untersuchung?
8)Wie lautete die Diagnose?
9)Welche Kur verordnete der Arzt dem Patienten?
10)Was sagte der Arzt dem Patienten zuletzt?
11)Wie fühlte sich Viktor nach sechs Tagen?
12)Warum ging er nicht in die Aufnahme, sondern sofort zum Sprechzimmer des Arztes?
2.Sind Sie mit dem Titel des Textes einverstanden? Wie kann man diesen Text anders betiteln.
3.Betiteln Sie jeden Absatz des Textes und begründen Sie Ihre Benennungen.
4.Stellen Sie zum Inhalt des Textes 8 Fragen mit dem Fragewort «warum» und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf Ihre Fragen antworten.
5.Inszenieren Sie das Gespräch des Arztes mit Viktor.
6.Erzählen Sie den Inhalt des Textes ausführlich nach.
5.Geben Sie den Inhalt des Textes kurz wieder.
Aufgabe 30. Ergänzen Sie Situationen.
1. sich nicht wohl fühlen, zum Arzt gehen, nennen, untersuchen, abhorchen, verschreiben;
2. die Poliklinik, die Aufnahme, der Warteraum, warten, sich unterhalten;
3. das Rezept, die Apotheke, einnehmen, genesen.
Aufgabe 31. Gebrauchen Sie jeden der Sätze in einer kurzen Erzählung.
1. Ich antwortete dem Arzt: «Ich habe die Temperatur zu Hause nicht gemessen».
2. Die Mutter musste den Arzt ins Haus bestellen.
3. Ich war schon genesen.
4. Man muss auch selbst für seine Gesundheit sorgen.
Aufgabe 32. Beschreiben Sie den Zustand eines Kranken.
1. der eine Grippe hat;
2. der eine Angina hat.
Aufgabe 33. Sprechen Sie zu den Themen.
1. In der Poliklinik;
2. Ein Hausbesuch des Arztes.
Aufgabe 34. Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema «Beim Arzt».